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Sexueller Missbrauch und sexualisierte Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Die katholische Kirche hat als erste auf dieses Problem aufmerksam gemacht und ist bei der Aufarbeitung und Prävention Vorreiter. Untersuchungen haben ergeben, dass schätzungsweise über 80 % der Missbrauchsfälle im familiären und verwandtschaftlichen Umfeld zu beklagen sind. Zwischenzeitlich haben auch Sportvereine, Schulen und Kulturschaffende das Problem erkannt. Die "Me-too-Bewegung" hat international Wellen geschlagen und Aufmerksamkeit erregt. Nach den kirchlichen Vorschriften ist jede Pfarrgemeinde verpflichtet, ein Präventionskonzept zu erarbeiten und in der Gemeindeseelsorge zu verwirklichen.
Hilfetelefon bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch: 0800 22 55 530 bundesweit, kostenfrei, anonym |