Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie in Lichterfelde mit den Kirchen Heilige Familie und St. Annen       

Seit 01.01.2021 sind wir Teil der Pfarrei "JOHANNES BOSCO - BERLINER SÜDWESTEN"


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Abkürzungen: HF=Heilige Familie / StA=St.Annen / JoBo=Johannes Bosco - Berliner-Südwesten

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Ehrenamt

Wie vielfältig und schön es sein kann, sich in der Gemeinde ehrenamtlich zu engagieren, erfahren Sie durch diese Übersicht.
Bringen auch Sie Ihr Talent ein, zur Ehre Gottes und zum Wohl vieler. Ehrenamt ist unbezahlbar...


Es ist wissenschaftlich erwiesen:
Wer sich ehrenamtlich engagiert,
lebt länger!

(Deutschlandfund am 14.04.2023, 11:28 Uhr)





Grußwort zum Monat Mai


Liebe Leserin, lieber Leser,

der Monat Mai ist in der Tradition der katholischen Kirche der Monat, in dem Maria, die Mutter Jesu, besonders verehrt wird.
Verehrung bedeutet in unserem Sprachgebrauch, dass die verehrte Person eine hohe Wichtigkeit hat und besondere Wertschätzung genießt.
Warum ist das so?

Es gibt viele Gründe, die in den heiligen Schriften wurzeln. Weitere Gründe hat die sog. Mariologie (ein eigener Bereich der Theologie) beschrieben.
Ihre Auserwählung, Mutter Jesu zu sein, ist sicher der erste Grund. Sie muss für Jesus nicht irgendeine Frau seiner Zeit gewesen sein, sondern eine Frau mit besonderen Eigenschaften, um die Aufgabe erfüllen zu können, die göttliche Menschwerdung zu ermöglichen. Durch ihr Leben, das geprägt war vom JA zum Willen Gottes, ist sie für uns ein Vorbild. Dieses JA war für sie prägend, angefangen bei der Zustimmung zur Botschaft des Engels, bis hin zu ihrem letzten JA unter dem Kreuz. Sie stand zu ihrem JA auch angesichts des Verlustes ihres Lebenswerkes auf Golgota. Ohne dem JA Mariens wäre der Heilsplan Gottes nicht realisierbar gewesen. Sie war sozusagen das "Einfallstor" Gottes in die Welt der Menschen.

Für Maria waren die gesellschaftlichen Umstände eher eine Gefahr, als günstig. Als ledige Frau ein Kind zu bekommen, darauf stand nach dem jüdischen Gesetz die Todesstrafe. Trotzdem hat sie im Vertrauen auf den Schutz Gottes ihr JA gegeben. Auch Jesus hat seinen Jüngern, die ihm nachfolgten, einen ähnlichen Weg prophezeit, wie er ihn gegangen ist: "Der Jünger ist nicht größer als sein Meister." (vgl. Joh 15,20)

Sie ist weiterhin für uns ein Vorbild, wie wir den Willen Gottes tun können. In Kana hat sie bei der Hochzeit den Dienern einen für alle Jüngerinnen und Jünger entscheidenden Satz gesagt: "Alles, was er euch sagt, das tut." (Joh 2,5) Dieser Satz ist so etwas wie ein Präludium, eine Gebrauchsanweisung für den Umgang mit allen für uns Heiligen Schriften.

Herausragend für die Bedeutung Marias für uns Christen ist der Satz Jesu, den er am Kreuz zu ihr gesagt hat: "Siehe da, dein Sohn" und zu Johannes: "Siehe da, deine Mutter" (Joh 19,27). Maria ist deshalb für uns nicht irgendeine Jüngerin oder Verwandte Jesu, sie hat die Rolle einer geistigen Mutter und Wegbegleiterin für uns.

Es ließen sich noch weitere biblische Bezüge erwähnen, weshalb für uns Maria eine so herausragende Bedeutung hat und ihr diese einzigartige Wertschätzung gebührt. Aus heutiger Sicht ist die Erwählung und Verehrung Mariens auch noch eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit. Käme sie in den Evangelien nicht vor, wäre die Menschwerdung und Verkündigung Jesu reine Männersache. Damit würden wir uns verständlicherweise sehr schwer tun. Das würde der Liebe Gottes zum Menschen, geschaffen als Mann und Frau, nicht entsprechen.

Je mehr wir die Mentalität Mariens bestaunen und verstehen, desto mehr gelingt es uns, auch heute Jesus in die Welt zu bringen und für die Menschen erkennbar werden zu lassen.
Bitten wir also Jesus darum, dass wir den Willen des Vaters so wie Maria tun können, damit wir für Jesus "Bruder und Schwester und Mutter" sein können (Mt 12,50).

Ich wünsche Ihnen einen gnadenreichen Monat Mai
Ihr
Konrad Heil
-Pfarrvikar-




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