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Der Frühling klopft an...

Grußwort für den Monat März
Liebe Leserin, lieber Leser,
es hat sich inzwischen herum gesprochen, dass es in der Fastenzeit nicht ums Hungern geht. Und so wurden neue Begriffe geprägt, wie z.B. Fernsehfasten, Autofasten, Klimafasten, Handyfasten usw.
Aber das sind Konzepte, bei denen es jeweils um ein Weniger geht.
Eigentlich widerspricht das dem menschlichen Bedürfnis nach „mehr“. Von Natur aus wollen Menschen immer mehr von allem, was gut tut, was schön ist, was nützlich ist.
Die diesjährige Fastenzeit könnte eine Gelegenheit dafür sein, Ausschau danach zu halten, was könnte das „Mehr“ sein, für das wir unser Interesse und unsere Energien aufwenden.
Ich habe mir vorgenommen, mehr mit Menschen zu sprechen, die sich einsam fühlen, mehr mit Gott zu sprechen, der mir immer etwas zu sagen hat, mehr auf meine Gesundheit zu achten, denn in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist, usw.
Sie können am besten selbst die Schwachstellen in Ihrem Leben ausmachen, bei denen ein „Mehr“ gut tun würde. Unser Gott ist ein Gott der Lebensfülle und er möchte, dass wir das Leben in Fülle haben (Joh 10,10).
Bitten wir Gott darum, dass er uns gerade in dieser Fastenzeit die Augen dafür öffnet, wo ein „Mehr“ in unserem Leben und in unseren Beziehungen gut tun würde.
Er wird uns die Mittel und Wege zu diesem „Mehr“ zeigen.
Ihr
Konrad Heil
-Pfarrvikar-

„Worauf bauen wir?“ fragen uns christliche Frauen aus Vanuatu, einem Inselstaat im Südpazifik, der am stärksten von Umweltkatastrophen bedroht ist. Das Thema könnte aktueller nicht sein, angesichts der Pandemie.
Nehmen Sie teil am ökumenischen Weltgebetstag. Das ökumenische Team St. Annen und Martin Luther in Berlin Lichterfelde freut sich auf Sie! Klicken Sie am 5. März 2021 um 18 Uhr auf den Link, den wir kurz vorher hier veröffentlichen.
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